Immobilien als Altersvorsorge

Immobilien gehören zur Altersvorsorge! Hier die besten Tipps für Erstanleger.

von Peter Guthmann Veröffentlicht am:

Für die meisten Menschen ist der Kauf einer Immobilie in Berlin mit einem hohen finanziellen Kraftaufwand verbunden. Damit die Immobilie im Alter auch tatsächlich zu einem zusätzlichen Einkommen führt und nicht zu einer Belastung für Sie wird, sollten Sie neben einer fachkundigen Beratung und Prüfung des Objektes, z.B. durch uns, einige grundsätzliche Regeln befolgen. So wird Ihre Investition für Sie zu einem Ruhepol und führt nicht zu schlaflosen Nächten.

Regel Nummer 1: Stellen Sie einen soliden Finanzplan auf.

Kaufen Sie nur Berlin-Immobilien, die Sie sich auch langfristig leisten können. So sollte die Wohnung zum Renteneintrittsalter zumindest weitgehend getilgt sein. Wenn Zinsen und Tilgung von fremdfinanzierten Immobilien sich nicht alleine aus den Mieteinnahmen tragen, muss dieser Posten auch dann beglichen werden, wenn die eigenen Einkünfte im Alter geringer ausfallen oder nicht mehr zur Verfügung stehen. Als alleinige Altersvorsorge sind Immobilien nur dann geeignet, wenn Sie im Besitz mehrerer Objekte sind und die daraus bezogenen Erträge nach Abzug von Steuern und Rücklagenbildung für notwendig werdende Investitionen in das Sondereigentum noch ausreichend Erträge abwerfen.

Regel Nummer 2: Behalten Sie immer die Rentabilität Ihrer Berlin-Immobilie im Blick.

Entwickeln Sie die Mieten Ihrer Immobilien. Dabei sollten Sie sich immer im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben bewegen. Versetzen Sie sich auch in die Lage des Mieters. Bei überzogenen oder ungerechtfertigten Mieterhöhungen sind Rechtsstreitigkeiten vorprogrammiert. Jeder Mieterwechsel wirkt sich durch mögliche Mietausfälle negativ auf die Rentabilität Ihrer Immobilie aus. Neben ausbleibenden Mieteinnahmen müssen Sie möglicherweise vor der nächsten Vermietung in die Wohnung investieren. Streben Sie eine Balance aus Mieterträgen und Mieterzufriedenheit an.

Regel Nummer 3: Bilden Sie eine Reserve für Reparaturen.

Bedenken Sie, dass Ihre Berlin-Immobilie, ebenso wie Sie, altert. Sie müssen daher Ihre Wohnung(en) für den zwangsläufig aufkommenden Fall kleinerer und möglicherweise auch größerer Schäden und Reparaturen absichern. Dazu ist es empfehlenswert, monatlich einen Teil Ihrer Mieteinnahmen als Reserve zurückzulegen. Wir empfehlen, jährlich etwa ein Prozent des Kaufpreises anzusparen und dadurch das Risiko böser Überraschungen zu reduzieren.

Regel Nummer 4: Separate Konten.

Trennen Sie die Geldflüsse, indem Sie für Ihre Immobilien ein von Ihrem normalen Haushalt getrenntes Konto führen. Zuviel angesparte Reserven liegen jedoch brach und erwirtschaften keine Zinsen. Daher sollten Sie das Geld, sofern dies im Kreditvertrag vereinbart ist, für Sondertilgungen einsetzen und dadurch die Zinsbelastung und die Laufzeit Ihres Kredites reduzieren. Oder Sie parken das Geld auf einem besser verzinsten Tagesgeldkonto.

Regel Nummer 5: Lage und Potenzial.

Lage, Lage, Lage: Das ist die am meisten zitierte Grundweisheit für den Immobilienkauf. In Berlin trifft dieses Motto nur noch bedingt zu. Denn was heute unbeachtet und schmuddelig wirkt, kann morgen schon ein Trendbezirk sein. In kaum einer anderen Stadt ist diese Entwicklung so rasant wie in der deutschen Hauptstadt. Daher sollten Sie als Investor Ihren Blick nicht ausschließlich auf jene Lagen richten, die bereits voll entwickelt sind. Analysieren Sie das Potenzial mehrerer Bezirke. Besuchen Sie Internetseiten des Senats und informieren Sie sich über Programme, Projekte und Entwicklungsgebiete.

Oder fragen Sie Ihren Berlin-Immobilienmakler: Die Guthmann & Guthmann Immobilien GmbH.

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