Für die Verlängerung der Berliner Stadtautobahn von Neukölln nach Treptow werden die letzten Häuser in der Beermannstraße abgerissen. Das berichtet der RBB unter Berufung auf eingeweihte Kreise.
Grüne und Linke in Berlin denken laut über die Forderung nach einer sogenannten "Heuschrecken-Steuer" nach, wie sie in Bremen nun im Koalitionsvertrag vereinbart ist. Dort soll Grunderwerb mit einer kräftigen Sondersteuer belegt werden, wenn eine bestimmte Anzahl an Wohneinheiten gleichzeitig den Besitzer wechselt.
Nachdem der Immobilienmarkt in der Stadtmitte immer schwieriger wird, werden dezentrale Bezirke interessanter. Wir beobachten ein steigendes Interesse von Investoren auch an ehemaligen Randlagen.
Immer mehr Touristen übernachten in der Hauptstadt. Im ersten Halbjahr 2015 zählten die Berliner Beherbergungsbetriebe insgesamt 5,8 Millionen Gäste, davon 2,2 Millionen aus dem Ausland.
Die Anzahl der in Berlin genehmigten Neubauwohnungen ist in den ersten sechs Monaten des Jahres um 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.
Die Maschinen auf den öffentlichen Baustellen in Berlin sollen sauberer werden. Der Senat will künftig erhöhte Umweltstandards umsetzen, teilte die Verwaltung mit.
Die durchschnittlich gezahlten Nettokaltmieten sind in Berlin im Juli 2015 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,5 Prozent gestiegen. Nebenkosten immer noch deutlich niedriger.
Berlin will das Pilotprogramm zum Ankauf von sogenannten "Belegungsrechten" fortsetzen. Gesucht werden Wohnungseigentümer, die bereit sind, ihre Wohnungen über einen Zeitraum von zehn Jahren für eine Anfangsmiete in Höhe von nicht mehr als 5,50 /m² Wohnfläche monatlich nettokalt zu vermieten, wobei die Miete alle zwei Jahre um 0,20 /m² Wohnfläche erhöht werden darf.
Das Berliner Bauhauptgewerbe verzeichnet mehr Umsatz - bei gleichzeitigem Rückgang der Auftragseingänge. Ein Indiz dafür, dass der Bauboom vorerst seinen Höhepunkt überschritten haben könnte.
Der Berliner Senat hat in seiner Sitzung fünf neue Fördergebiete im Programm "Aktive Zentren" und im Städtebaulichen Denkmalschutz festgelegt. Das Programm "Aktive Zentren" soll die Entwicklung der Gebiete Residenzstraße in Reinickendorf, der Dörpfeldstraße in Treptow-Köpenick und der Bahnhofstraße in Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Lichtenrade, unterstützen, teilte die Senatsverwaltung mit.
Die Zahl der Verkäufe von unbebautem Bauland ist in Berlin im Jahr 2014 gegenüber 2013 um 24 Prozent zurückgegangen. Das teilte das Statistikamt Berlin-Brandenburg mit. Insgesamt wurden 1.150 Kauffälle erfasst, 2013 waren es noch 1.512 Fälle.
Die Zahl der im Internet und im Printbereich veröffentlichten Wohnungsangebote ist im Juni im Vergleich zum Vormonat deutlich zurückgegangen. Insgesamt wurden in Berlin 2.000 Objekte weniger inseriert, was einen Rückgang von 14 Prozent ausmacht. Die Daten hat das Hamburger Datenanalyseunternehmen IMMO INFO im Auftrag des IVD Berlin-Brandenburg erhoben.
Für Immobilienanleger ist Berlin laut einer Studie ein weitgehend "sicheres Pflaster". Die meisten Stadtteile der Hauptstadt versprächen eine "hohe Investitionssicherheit und gute Entwicklungsperspektiven für Immobilienkäufer", heißt es in einer Veröffentlichung von "Immobilienscout24" und "Handelsblatt".
Die Zahl der Single-Haushalte stellt in Berlin erstmals deutlich die Mehrheit. 53,9 Prozent der Haushaltsformen bestanden 2014 nur aus einer Person, 3,7 Prozentpunkte mehr als noch vor zehn Jahren.
Die Preise für den Neubau von Wohngebäuden in Berlin sind im Mai 2015 um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Während sich die jährliche Veränderungsrate für Preise bei Rohbauarbeiten mit +1,4 Prozent wieder etwas erhöhte (Februar 2015: +1,0 Prozent; November 2014: +1,8 Prozent), ging der jährliche Anstieg der Preise für Ausbauarbeiten mit +1,6 Prozent weiter zurück (Februar 2015: +2,0 Prozent; November 2014: +2,2 Prozent).
Über 400 neue Wohnungen in Karlshorst: Nach rund zwei Jahren Bauzeit ist das größte landeseigene Neubauprojekt "Treskow-Höfe" in Berlin-Karlshorst fertig gestellt worden.
Mehr Platz für Wohnungsbau freigegeben: Der Berliner Senat hat fünf Änderungen des Berliner Flächennutzungsplans beschlossen. Die Änderungen sollen insbesondere dazu dienen, neue Wohnungsbaupotenziale zu erschließen.
Bürger melden andere Bürger. Das sorgt für Kritik: Das Vorgehen der Berliner Bezirke gegen mittlerweile illegal gewordene Ferienwohnungen lässt sich mittlerweile in ersten Zahlen ausdrücken.