Ursprünglich wollte die Initiative eine Gesetzesänderung über einen Volksentscheid herbeiführen - jetzt haben sich die Initiatoren der Bürgerinitiative mit der Senatsverwaltung auch so geeinigt.
Der Zugang zum Liegenschaftskataster wird künftig wohl schneller möglich sein. Der Senat hat einen Gesetzentwurf auf Vorlage von Stadtentwicklungs- und Umweltsenator Andreas Geisel zur Kenntnis genommen, wodurch das Gesetz über das Vermessungswesen in Berlin (VermGBln) geändert wird.
Der Berliner Mieterverein klagt über zu viele Eigentumswohnungen in der Stadt. "Eine erschwingliche Mietwohnung in Berlin zu finden wird immer schwieriger", sagte der Geschäftsführer Reiner Wild anlässlich einer vom Mieterverein erstellten Analyse von Wohnungsangeboten und der Veröffentlichung des Grundstücksmarktberichtes des Berliner Gutachterausschusses.
Dass es in Berlin zu wenig bezahlbaren Wohnraum gibt, merken Wohnungssuchende schnell. Das Institut der deutschen Wirtschaft rechnet den tatsächlichen Bedarf vor:
Für die Verlängerung der Berliner Stadtautobahn von Neukölln nach Treptow werden die letzten Häuser in der Beermannstraße abgerissen. Das berichtet der RBB unter Berufung auf eingeweihte Kreise.
Grüne und Linke in Berlin denken laut über die Forderung nach einer sogenannten "Heuschrecken-Steuer" nach, wie sie in Bremen nun im Koalitionsvertrag vereinbart ist. Dort soll Grunderwerb mit einer kräftigen Sondersteuer belegt werden, wenn eine bestimmte Anzahl an Wohneinheiten gleichzeitig den Besitzer wechselt.
Nachdem der Immobilienmarkt in der Stadtmitte immer schwieriger wird, werden dezentrale Bezirke interessanter. Wir beobachten ein steigendes Interesse von Investoren auch an ehemaligen Randlagen.
Immer mehr Touristen übernachten in der Hauptstadt. Im ersten Halbjahr 2015 zählten die Berliner Beherbergungsbetriebe insgesamt 5,8 Millionen Gäste, davon 2,2 Millionen aus dem Ausland.
Die Anzahl der in Berlin genehmigten Neubauwohnungen ist in den ersten sechs Monaten des Jahres um 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.
Die Maschinen auf den öffentlichen Baustellen in Berlin sollen sauberer werden. Der Senat will künftig erhöhte Umweltstandards umsetzen, teilte die Verwaltung mit.
Die durchschnittlich gezahlten Nettokaltmieten sind in Berlin im Juli 2015 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,5 Prozent gestiegen. Nebenkosten immer noch deutlich niedriger.
Berlin will das Pilotprogramm zum Ankauf von sogenannten "Belegungsrechten" fortsetzen. Gesucht werden Wohnungseigentümer, die bereit sind, ihre Wohnungen über einen Zeitraum von zehn Jahren für eine Anfangsmiete in Höhe von nicht mehr als 5,50 /m² Wohnfläche monatlich nettokalt zu vermieten, wobei die Miete alle zwei Jahre um 0,20 /m² Wohnfläche erhöht werden darf.
Das Berliner Bauhauptgewerbe verzeichnet mehr Umsatz - bei gleichzeitigem Rückgang der Auftragseingänge. Ein Indiz dafür, dass der Bauboom vorerst seinen Höhepunkt überschritten haben könnte.
Der Berliner Senat hat in seiner Sitzung fünf neue Fördergebiete im Programm "Aktive Zentren" und im Städtebaulichen Denkmalschutz festgelegt. Das Programm "Aktive Zentren" soll die Entwicklung der Gebiete Residenzstraße in Reinickendorf, der Dörpfeldstraße in Treptow-Köpenick und der Bahnhofstraße in Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Lichtenrade, unterstützen, teilte die Senatsverwaltung mit.
Die Zahl der Verkäufe von unbebautem Bauland ist in Berlin im Jahr 2014 gegenüber 2013 um 24 Prozent zurückgegangen. Das teilte das Statistikamt Berlin-Brandenburg mit. Insgesamt wurden 1.150 Kauffälle erfasst, 2013 waren es noch 1.512 Fälle.
Die Zahl der im Internet und im Printbereich veröffentlichten Wohnungsangebote ist im Juni im Vergleich zum Vormonat deutlich zurückgegangen. Insgesamt wurden in Berlin 2.000 Objekte weniger inseriert, was einen Rückgang von 14 Prozent ausmacht. Die Daten hat das Hamburger Datenanalyseunternehmen IMMO INFO im Auftrag des IVD Berlin-Brandenburg erhoben.
Für Immobilienanleger ist Berlin laut einer Studie ein weitgehend "sicheres Pflaster". Die meisten Stadtteile der Hauptstadt versprächen eine "hohe Investitionssicherheit und gute Entwicklungsperspektiven für Immobilienkäufer", heißt es in einer Veröffentlichung von "Immobilienscout24" und "Handelsblatt".
Die Zahl der Single-Haushalte stellt in Berlin erstmals deutlich die Mehrheit. 53,9 Prozent der Haushaltsformen bestanden 2014 nur aus einer Person, 3,7 Prozentpunkte mehr als noch vor zehn Jahren.