Pro Nacht waren also allein in den offiziellen Beherbergungsbetrieben im Schnitt rund 65.000 Menschen in der Stadt - zusätzlich zur Berliner Bevölkerung.
Das waren 8,6 Prozent mehr Übernachtungen als im Februar 2014 und ein etwas höheres Wachstum als im Durchschnitt aller Beherbergungsbetriebe in Deutschland, die nur um 7 Prozent zulegten. Die Zahl der neu angekommenen Berlin-Gäste stieg um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Ausländische Besucher trugen in der Hauptstadt mit 10,9 Prozent (Übernachtungen) bzw. 8,7 Prozent (Gäste) stärker zum Wachstum bei als Touristen mit Wohnsitz im Inland (+6,7 Prozent, +3,9 Prozent). Besonders starke absolute Zunahmen gab es beispielsweise bei Touristen aus Großbritannien und Israel, so das Statistikamt Berlin-Brandenburg. Wie ein Jahr zuvor betrug die durchschnittliche Aufenthaltsdauer aller Gäste 2,3 Tage.