Zwar würden die Preise steigen, dies aber nur "moderat", während es gleichzeitig extrem niedrige Zinsen und gestiegene Einkommen gebe, so der IVD. Bislang ist Berlin traditionell eine Mieterstadt: 84 Prozent wohnen nicht in den eigenen vier Wänden, sondern in einer der 1,616 Millionen Mietwohnungen der Stadt. Rein rechnerisch sei es derzeit in allen Berliner Bezirken günstiger zu kaufen, als zu mieten, sagte Dirk Wohltorf, Vorstandsvorsitzender des IVD Berlin-Brandenburg.
Schwierigkeiten gebe es allenfalls, eine passende Eigentumswohnung zu finden. Das neue "Umwandlungsverbot" von Miet- in Eigentumswohnungen in den Berliner Milieuschutzgebieten erschwere die Situation.