"Es kann nicht sein, dass Berlin jahrelang den sozialen Wohnungsbau gefördert hat, und jetzt gehören diese Wohnungen zu den teuersten der Stadt", sagte Geisel der "Berliner Zeitung". Ein Absenken der Sozialmieten werde die Stadt allerdings "eine Menge Geld kosten", so Geisel.
Nur wenn dann noch "Spielraum" sei, wolle er sich für den Bau von mehr Sozialwohnungen einsetzen. Woher dieser Spielraum seiner Meinung nach kommen könnte, sagte Geisel nicht. Das Absenken der Mieten gehe aber vor dem Bau von mehr Wohnungen. Diese Einstellung dürfte noch für Diskussionen sorgen, denn viele Experten und die meisten Immobilienverbände sehen das genau andersherum.