Der Berliner Immobilienmarkt bleibt in Bewegung. Entgegen der landläufigen Meinung, die Nachfrage nach Berlin-Immobilien werde überwiegend durch Investorengeschäfte befeuert, bemerken wir eine stark zunehmende Umzugsfreude bei Berlinern. Dies wird durch eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag der der Wüstenrot & Württembergische Versicherung bestätigt. Der Umfrage zufolge nach plant jeder vierte Berliner eine räumliche Veränderung. Auch die Höhe der Mieten in der Hauptstadt wurden hinterfragt. Mehr als ein Drittel der Berliner Haushalte gaben an, keine weitere Mieterhöhung mehr verkraften zu können. In Berlin müssen im Durchschnitt 38 Prozent des Haushaltseinkommens für Miete und Nebenkosten aufgewendet werden, das sind ca. 4 Prozent mehr als der Bundesdurchschnitt.Langfristig raus aus dem Mietverhältnis: Wo über einen Umzug nachgedacht wird, kommt das Eigenheim ins Spiel. Viele Hauptsädter tragen sich daher auch mit dem Gedanken an den Kauf einer selbstgenutzten Berlin-Immobilie. Oft wird dabei auch der Umweg über eine vermietete Wohnung mit langfristiger Planung der Eigennutzung in Kauf genommen. Der Vorteil: Ohne auf weitere Preissteigerungen zu warten, kann bereits jetzt die Wuschimmobilie erworben werden. Die Mieteinnahmen aus der Wohnung fließen dann in die Finanzierung mit ein.
Umzug: Jeder vierte Berliner wünscht sich räumliche Veränderung
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